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Resilienz - eine Mischung aus Fähigkeiten und Fertigkeiten

Die Klasse S11 beschäftigt sich im Rahmen des Sozialpädagogik-Unterrichts mit dem Thema „Resilienz“.

Anhand der Portraits von berühmten Persönlichkeiten arbeiten die Schülerinnen und Schüler heraus, wie sich Resilienz entwickelt und in welchen Bereichen sie besonders wichtig ist.

Doch was ist Resilienz überhaupt? Laut Frau Dr. Butt ist Resilienz eine Mischung aus Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ein Mensch im Laufe seines Lebens erfährt. Aber auch die eigene Persönlichkeit sowie genetische Faktoren bringen einen gewissen Grad an Resilienz mit, sodass jede/r eigentlich einen unterschiedlichen Grad an Resilienz hat, um mit den Herausforderungen der Umwelt umzugehen. Das Gute sei, sagt Frau Dr. Butt, man könne Resilienz trainieren. Es gibt Techniken, mit denen man lernen kann, besser mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen.

Im Bereich Schule und Lernen gilt es besonders, die Frustrationstoleranz zu erhöhen. Viele Schülerinnen und Schüler verfügen über eine niedrige Frustrationstoleranz, was dazu führt, dass sie sich leicht entmutigt fühlen z.B. durch schlechte Noten oder sogar aufgeben. Hier gilt es, die Kinder dahin zu stärken, indem man ihnen vermittelt, dass das Entscheidende nicht die Note ist, die am Ende herauskommt, sondern ihre erbrachten Leistungen bzw. die Arbeit, die sie reingesteckt haben. Und auch hier sei es wichtig, das Selbstbild und den Selbstwert der Kinder zu stärken.