Skip to main content
persönlich
Unterricht
Stipendien
previous arrow
next arrow

Das Leben nach der Schule - Vielfältige Möglichkeiten gefunden

Ehemalige Rahn-Absolventinnen und Absolventen sprechen über das „Leben nach dem Abschluss“.

Jede Schule soll ihre Schülerinnen und Schüler auf das Leben „danach“ vorbereiten. In fast allen Bereichen findet man erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Schulen von heute. Ob Ausbildung, Studium oder beides parallel – Was das ganz konkret bedeuten kann, berichten ehemalige Schülerinnen und Schüler der Rahn Schule.

Im Jahr 2022 schloss Marvin bei der Fachoberschule Rahn mit dem Schwerpunkt Wirtschaft ab und macht seitdem eine Ausbildung zum Mechatroniker bei der Firma Ardagh Glass in Nienburg. Durch das Praktikum in der 11. Klasse stellte er fest, dass er lieber praktisch, anstatt in einem Büro, arbeiten möchte. Für die Zukunft plant Marvin, seinen Techniker zu erlangen.

Auch Jan erhielt seine Fachhochschulreife im Jahr 2022 - allerdings mit dem Schwerpunkt Gestaltung. Er beendet aktuell seine Ausbildung als Kaufmann für Marketingkommunikation, die er aufgrund seines Fachhochschulabschlusses auf 2,5 Jahre verkürzen konnte. In einer Firma, die Lautsprecher der Oberklasse herstellt, arbeitet er im Vertrieb und Marketing. Nebenbei baut Jan sich bereits seit einigen Jahren eine Karriere als DJ auf und gründete selbst eine Firma für Veranstaltungstechnik. Sein Plan ist es, in den kommenden Jahren weiter in der Selbstständigkeit durchzustarten.

Über positives Feedback freut sich natürlich auch die Schulleitung. „Wir freuen uns immer, von ehemaligen Schülerinnen und Schülern zu hören“, sagt Sebastian Sonntag, Schulleiter Rahn Schule. „Viele von ihnen gehen einzigartige und spannende Wege nach ihrem Abschluss bei uns.“

Ein Duales Studium bei der Signal Iduna stand für Niklas nach dem Schulabschluss auf dem Plan. Dort absolviert er parallel sowohl eine Ausbildung als Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen sowie einen Studiengang zum Bachelor of Arts in Business Administration. Gerade der schulische Weg habe ihn auf diesen Berufsweg vorbereitet. Niklas sagt: „Ich kann jedem empfehlen, den Weg über die Fachhochschulreife zu gehen. Ich habe durch das Praktikum enorm viel gelernt und mich selbst sowie meine berufliche Leidenschaft gefunden.“

Ebenfalls für ein Studium entschied sich Akram nach seinem Abschluss an der Fachoberschule. Er studiert seit dem vergangenen Sommer an der Leibniz Universität Hannover Wirtschaftswissenschaften. „Rahn ist zwar eine anspruchsvolle Schule, doch bot mir der Schulbesuch auch die Möglichkeit, an mich zu glauben“, sagt Akram rückblickend.

Dass eine Fachoberschule nicht nur auf die berufliche Karriere sondern auch darüber hinaus auf das Leben nach der Schulzeit vorbereitet, bestätigt Chiara: „Ich kam an die Schule, um einen guten Schulabschluss zu bekommen und ging darüber hinaus als Mensch mit Freundschaften und Freude am Leben.“ Ähnlich geht es auch Sarah, die bereits vor 20 Jahren ihren Abschluss an der Rahn Schule absolvierte. Sie sagt, dass es zwei der besten Jahre gewesen wären. Inzwischen ist Sarah studierte Pädagogin und arbeitet als Lernbegleitung auch gelegentlich an der Realschule Rahn. „Ein guter Kontakt zu Lehrkräften, der Unterricht, das Lernen mit Freunden sowie Klassenkameraden und auch Spaß dabei, das war und ist für jeden einfach unbeschreiblich wichtig“, erklärt Sarah.

Auch Dr. Andrea Butt, Schulleiterin der Fachoberschule, zeigt sich beeindruckt von den vielen Lebenswegen ehemaliger Schülerinnen und Schüler: „Wir sind stolz, die jungen Leute ein Stück auf ihrem Weg begleitet und gefördert zu haben. Man darf nie vergessen, dass Schule für die Schülerinnen und Schüler da ist und nicht umgekehrt“.